Boris Eldagsen (*1970) studierte Bildende Kunst und Philosophie in Köln, Mainz, Prag, und Hyderabad (Indien).

Als Photomedia-Künstler stellte er seit 2000 in internationalen Institutionen und auf Festivals aus.

Als freiberuflicher Stratege und Ideengeber arbeitete er seit 2001 für Agenturen wie R/GA, Razorfish MRM McCann, Saatchi&Saatchi, Scholz & Friends, TLGG, Endemol Shine u.a.

Im April 2023 lehnte er den Sony World Photography Award (Open Category /Creative) ab, weil er sich mit einem KI-generierten Bild beworben hatte, um eine Debatte über das Verhältnis zwischen KI-generierten Bildern und Fotografie zu initiieren. Der Stunt wurde zu einer weltweiten Nachricht und sein Bild THE ELECTRICIAN zu einem der berühmtesten des Jahres.

Sein Hintergrund als Hochschullehrer, Fotokünstler und Freelancer für digitale Medien machen ihn zu einem der gefragtesten internationalen Experten für generierte Bilder. Seit Dezember 2022 hat er über 50 Workshops für Kreative, Freelancer und Agenturen unterrichtet. Für die Süddeutsche ist er der „Posterboy der KI-Debatte“, für die Münchner Medientage, den Handelsblatt Centillion Summit, The Verge, Forbes und Bloomberg ein begehrter Gesprächspartner.