Reinhard Grindel, Fernsehjournalist, Jahrgang 1961, absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg, machte 1988 das erste juristische Staatsexamen und war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Von 1987 bis 1988 arbeitete er als freier Journalist in Hamburg und Kiel, 1988 bis 1992 war er Redakteur bei Radio Schleswig-Holstein und SAT.1, 1992 bis 1997 Fernsehredakteur beim ZDF in Bonn. 1997 wurde er Studioleiter in Berlin, 1999 bis 2002 Studioleiter in Brüssel. Von 2002 bis Mai 2016 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Von 2010 – 2013 war Reinhard Grindel Anti-Korruptionsbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). 2013 wurde er zum Schatzmeister des DFB gewählt. Von 2011 – 2014 war er 1. Vizepräsident des Niedersächsischen Fußball-Verbandes. Seit April 2016 ist Grindel Präsident des Deutschen Fußball-Bundes.

In den internationalen Fußball-Gremien ist Reinhard Grindel seit dem Frühjahr 2017 als UEFA-Vizepräsident vertreten sowie Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees und des FIFA-Rates.

Grindel ist verheiratet und hat zwei Kinder.